Schnellladen

Wir sind ein Full-Service-Anbieter und realisieren bedarfsgerechte, nachfrageorientierte Ladesysteme in ganz Deutschland. Dabei betreuen wir den gesamten Lebenszyklus Ihrer Anlage: von der ersten Standortbegehung über die Planung und Projektierung bis hin zum Betrieb – einschließlich Service und Wartung. Egal, ob Sie sich entscheiden, selbst in nachhaltige Ladesysteme zu investieren, oder uns damit beauftragen, einen Investor für Ihr Projekt zu gewinnen – wir übernehmen in jedem Fall alle für Sie anfallenden Leistungen.

Schnellladen/DC-Laden – was ist das genau?

DC steht für Gleichstrom (Direct Current). Beim DC-Laden wird der Gleichstrom direkt von der Ladestation umgewandelt und in der Batterie des E-Autos gespeichert. Im Gegensatz dazu muss Wechselstrom (AC für Alternating Current) erst im Onboard-Ladegerät des E-Autos umgewandelt werden. Deshalb kann man an DC-Ladestationen schneller laden. DC-Ladestationen sind sowohl an öffentlichen Schnellladesäulen als auch in betrieblichen Anwendungsbereichen sinnvoll.

Alternating Current
11 oder 22 kW
Direct Current
ab 50 kW
High Power Charging
ab 150 kW

AC-Ladestationen bieten Ladeleistungen von 11 oder 22 kW. Das Schnellladen (DC) beginnt bei 50 kW, ab 150 kW spricht man vom Ultraschnellladen oder High Power Charging (HPC). Je nach Ausstattung der Ladesäule und Ladeleistung des E-Fahrzeugs kann der Akku in nur 20 Minuten von 20 % auf 80 % geladen werden.

Wo und wann ist Schnellladen sinnvoll?

  • An Standorten, wo Nutzer*innen nur kurz anhalten (Gästeparkplätze, Einzelhandel etc.)
  • An autobahnnahen Standorten mit einem Netzwerk an Elektro-Tankstellen (hohe Ladeleistung für Langstreckenreisen)
  • Bei längeren Urlaubsreisen, um sein E-Fahrzeug schnell nachzuladen

Wo und wann ist Schnellladen sinnvoll?

  • An Standorten, wo Nutzer*innen nur kurz anhalten (Gästeparkplätze, Einzelhandel etc.)
  • An autobahnnahen Standorten mit einem Netzwerk an Elektro-Tankstellen (hohe Ladeleistung für Langstreckenreisen)
  • Bei längeren Urlaubsreisen, um sein E-Fahrzeug schnell nachzuladen

Vor- und Nachteile des Schnellladens

Der wichtigste Vorteil ist natürlich die deutlich schnellere Ladezeit. Dadurch wird die Nutzung eines E-Autos auch im Alltag praktischer (keine lange Wartezeit).

An Schnellladestationen ist systematisch bereits ein Ladekabel angebracht. Es muss kein eigenes Ladekabel mitgeführt werden, um den Wagen anzuschließen.

Nachteile: Schnellladen ist teurer als AC-Laden und beansprucht die Batterie stärker.

Und: Nicht alle Akkus können die volle Leistung einer Ladestation aufnehmen. Manche erreichen nur maximal 50 kW Ladeleistung. Die Ladesäule drosselt dann automatisch ab – das Aufladen dauert länger und ist zudem noch teurer als das „normale“ AC-Laden. Studien zeigen, dass Akkus, die regelmäßig schnellgeladen werden, schneller an Leistung verlieren. Je öfter das E-Auto über Gleichstrom geladen wird, desto größer sind die Einbußen bei der Batteriekapazität.

Tipps für optimales Schnellladen

Nicht zu 100 % laden: Wer optimal laden will, startet das Schnellladen bei niedrigem Ladestand und lädt nur bis ca. 80 % der Akkukapazität.

Optimal ist ein Ladestand zwischen 20 % und 80 % – das schont die Batterie.

Ladevorgang beobachten: Es ist wichtig, den Fortschritt Ihres Ladevorgangs zu überwachen. Viele Schnellladestationen bieten Infos zum Ladezustand und zur verbleibenden Ladezeit.

Tipps für regelmäßiges Schnellladen

Da sich regelmäßiges Schnellladen auf die Gesundheit der Batterie auswirkt, sollte man folgende Punkte beachten:

Hohe Außentemperaturen: Batterie unbedingt vorkonditionieren. Bei der Vorkonditionierung kühlt das Wärme-Managementsystem des E-Autos die Batterie vor. So kann sie ohne Überhitzung eine höhere Ladeleistung aufnehmen.

Extreme Kälte: Auch hier sollte man die Batterie vorkonditionieren. Meist genügt es, vor dem Laden eine gewisse Strecke zu fahren, um die Batterie aufzuwärmen.

Sehr niedriger/sehr hoher Ladestand: In diesen Fällen sollten Sie das Schnellladen vermeiden, weil hier der Batteriewiderstand höher ist.